Januar 2025 | RimA bei der EFFEKTE-Wissenschaftsreihe
Am 14. Januar hat das zweite Halbjahr der Karlsruher Wissenschaftsreihe EFFEKTE 2024/25 begonnen und RimA war mit dem FZI Forschungszentrum Informatik mit dabei. Roboter Spot war ebenfalls vor Ort und ermöglichte somit Begegnung und Kennenlernen eines heutigen Roboters.
EFFEKTE steht unter dem Motto „Freiheit im Wandel – Chancen und Grenzen für Wissenschaft und Gesellschaft“ und gibt dabei Einblicke in aktuelle Forschungsthemen. Einmal im Monat wird am Wissenschaftsdienstag das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
November 2024 | RimA trifft RA3-Kompetenzzentren
Im November dufte das Transferzentrum Roboter im Alltag (RimA) die drei Kompetenzzentren der RA3-Förderlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) treffen, um sich über gemeinsame ganzheitliche Lösungen für den Einsatz und die Akzeptanz von Robotern im Alltag auszutauschen. Zunächst in Ulm, wo bei ZEN-MRI ein Kehr- und Wischroboter der Firma ADLATUS Robotics GmbH in einer Unterführung getestet wird. Daraufhin folgte der Besuch beim Testcluster rokit in Suttgart. Dort wird ein Roboter von Angsa Robotics eingesetzt, der Zigarettenstummel und Kronkorken in Parks aufsammelt. Anschließend zeigte das Bottroper Zentrum RuhrBots den Roboter Pepper. Dieser wird auf seine Einsatzmöglichkeiten als Unterstützung für Personal und Besucher*innen in Bibliotheken hin erprobt.
September 2024 | Besuch bei der CLAWAR-Konferenz
Am 5. September 2024 stellte FZI-Robotikforscherin Sabine Bellmann das Konzept des RimA-Benchmarking Labors am FZI Forschungszentrum Informatik bei der CLAWAR-Konferenz vor. Das Transferzentrum Roboter im Alltag (RimA) baut zwei Benchmarking-Labore auf – in Bonn und in Karlsruhe. Unter dem Titel „A Benchmarking and Test Lab for Legged Robots“ wurde das Konzept für die Laborfläche in Karlsruhe diskutiert.
August 2024 | Besuch im FZI Living Lab Service Robotics
RimA trifft Jp: Am 22. August waren Alumni des Schüler*innenwettbewerbs Jugend präsentiert im Rahmen einer Summer School zu Besuch in Karlsruhe am FZI. Zwei Stunden lang ging es gemeinsam um Anwendungsforschung, Roboter im Alltag und die RimA-Community. Im Zielgruppenworkshop konnten die Teilnehmenden u.a. Ihre Wünsche für das RimA-Forum einbringen.
Juli 2024 | Demonstration von Forschungsergebnissen
RoboCup @Home Weltmeisterschaft in Eindhoven
Die Serviceroboter und Robotiker*innen der Universität Bonn überzeugen bei der RoboCup@Home-Weltmeisterschaft in Eindhoven: Das Team NimbRo hat gegen 16 andere Teams den ersten Platz erreicht. NimbRo erzielte bei den Tests die höchste Punktzahl und überzeugte auch die Jury. Die Assistenzroboter für Alltagsumgebungen werden vom RimA-Konsortialpartner am Lehrstuhl für Autonome Intelligente Systeme des Instituts für Informatik entwickelt. Sie navigieren selbstständig, können Objekte greifen und ablegen sowie mit Menschen durch ein Sprach-Dialogsystem interagieren.
Vermittlung der Vorteile von Autonomie an Politiker
Das FZI Forschungszentrum Informatik war am 4. Juli 2024 mit einem interaktiven Ausstellungsstück bei der Stallwächter Party in Berlin zu Gast, das den Einsatz von Robotern in einer Mondsiedlung verdeutlicht: dem „FZI Robot Moon Village“. Die Gäste konnten den Laufroboter Spot bei seiner Arbeit auf dem Mond (z.B. dem Aufbauen von Gebäuden) spielerisch selbst steuern, gewannen durch die Interaktion über verschiedene Steuerungsarten Einblick in die Vorteile autonomer Roboter gegenüber ferngesteuerten Maschinen und hatten die Möglichkeiten, einen komplexen Roboter „auf dem Mond“ selbst zu kontrollieren.
Juni 2024 | Vernetzung in Berlin
RA3-Austauschevent in Berlin
Am 17. Juni fand in Berlin ein Vernetzungstreffen der BMBF-Bekanntmachung „Roboter für Assistenzfunktionen: Interaktion in der Praxis – Phase 2“ (RA3) statt. Das Transferzentrum RimA bot dort Workshops an und stellte Fortschritte im Community-Building vor: In Berlin wurden die RimA-Wissensplattform und das RimA-Community-Forum offiziell vorgestellt.
KIRO-Konferenz zu KI-basierter Robotik in Berlin
Am 18. und 19. Juni 2024 luden das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erstmals zur sogenannten „KI-basierte Robotik (KIRO)“-Konferenz in Berlin ein. Der RimA-Koordinator Tristan Schnell vom FZI Forschungszentrum Informatik und Prof. Dr. Sven Behnke von der Uni Bonn waren ebenso vor Ort wie Vertreter*innen der Kompetenzzentren rokit und ZEN-MRI. Das Ziel der Veranstaltung war es, die verschiedenen und vielfältigen Bereiche der Robotik miteinander zu vernetzen und Synergien zu schaffen.
April 2024 | Anwendungen für den Alltag der Universität Bonn im Wettbewerbstest
Die German Open des RoboCup fanden dieses Jahr vom 17.-21. April in Kassel statt. RimA war vor Ort mit dabei. In verschiedenen Wettbewerben konnten sich nationale wie internationale Teams messen und ihre Roboter in vielfältigen Bereichen und Aufgaben testen. Mit Blick auf die Service- und Assistenzrobotik ist für RimA die @Home-Liga dabei besonders interessant, da in dieser Kategorie der Fokus auf den Herausforderungen der zukünftigen Nutzung im Alltag vom Wohnumgebungen liegt.
In diesem Jahr gewann der RimA-Partner Universität Bonn mit seinen Haushaltsroboter die Meisterschaften.
Zu Pressemitteilung und Bildmaterial der Universität Bonn vom RoboCup@Home 2024.
Februar 2024 | FZI Open House
Beim diesjährigen FZI Open House des FZI Forschungszentrum Informatik am 08. Februar 2024 konnten die Besuchenden einen Blick hinter die Kulissen werfen. Auch aus dem Projekt RimA waren Kolleg*innen vor Ort: Im FZI Living Lab Service Robotiks gab es einen Treffpunkt für den Austausch zu Servicerobotik und Robotern im Alltag. Während der Veranstaltung bot sich zudem die Gelegenheit, an einer Führung durch das FZI teilzunehmen und in angenehmer Atmosphäre mit Expert*innen ins Gespräch zu kommen.
Das nächste FZI Open House findet am 27. Februar 2025 statt.
Januar 2024 | Austausch zu Open-Source-Framework für Roboter (ROS)
Am 23. Januar 2024 fand das sogenannte „ROS Meetup“ am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe statt. Knapp 50 Expert*innen und Interssierte tauschten sich hier über die Möglichkeiten rund um das Open-Source-Framework für Roboter ROS (Robot Operating System) aus. Neben den Impulsfachvorträgen bot sich in diesem Rahmen zudem die Möglichkeit zum Networking sowie einem Rundgang durch das FZI House of Living Labs.
Dezember 2023 | Zusammenarbeit der RA3-Konsortien
Austausch zu Benchmarking und Evaluation
Im Dezember 2023 fand das erste Benchmarking-Event des Projekts Transferzentrum Roboter im Alltag (RimA) statt – ein Konsensworkshop zu Evaluationskonzepten für Mensch-Roboter-Interaktionsforschung. Das RimA-Konsortium traf sich dafür mit Vertretern der RA3-Kompetenzzentren rokit, RuhrBots und ZEN-MRI sowie dem Projektträger an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, um Ideen auszutauschen. Gemeinsam erkundeten die Konsortien Möglichkeiten, wie die Rolle von Robotern im Alltag untersucht werden kann, Aspekte wie Aufgabenerfüllung, Interaktionsqualität, Sicherheit und ökonomische Tragfähigkeit dabei mitgedacht werden können, und wie sich verschiedene Use Cases in den Evaluationskonzepten als Gemeinsamkeiten und Unterschiede widerspiegeln.
Sammelband zu Robotik im Alltag
Das RimA-Konsortium hat den Sammelband „Roboter für Assistenzfunktionen. Konzeptstudien für die Interaktion in der Praxis“ veröffentlicht. Herausgeber sind Arne Rönnau, Sven Behnke und Pascal Becker. Das Vorwort zum Band in Form des Artikels „Towards more Robotic Assistance for Everyday Life“ stammt ebenfalls aus der Feder des RimA-Konsortiums.
Robotik für die Alltagsanwendung ist ein attraktives und zunehmend relevantes Feld. Die im Sammelband enthaltenen 15 Machbarkeitsstudien bieten Einblicke in die Herausforderungen, aber auch in Potentiale und Lösungsansätze für die erfolgreiche Mensch-Roboter-Interaktion (MRI) in alltäglichen Umgebungen.
Zum Buch auf der Seite des KIT Scientific Publishing
Zum Download des Artikels „Towards more Robotic Assistance for Everyday Life“
November 2023 | WissKomm durch Community-Building
Über Roboter ins Gespräch kommen – dazu war FZI-Mitarbeiterin Martina Overbeck diese Woche beim Forum Wissenschaftskommunikation in Bielefeld. Im Rahmen des Formats „Blick in die Praxis“ ging es aber auch um die Herausforderung, die der strategische Aufbau einer Community für das Projekt Transferzentrum RimA bedeutet. In unserer RimA-Community soll ein Austausch darüber stattfinden, wie eine einfache und natürliche Interaktion zwischen Menschen und Servicerobotern im Alltag möglich wird. Dadurch sollen Akteure aus der Forschung und Industrie sowie Einrichtungen und Menschen, die Assistenz- und Servicerobotik nutzen, vernetzt werden.
Juli 2023 | Zwischen Forschung und Transfer
MRI-Forschungsergebnisse der Universität Bonn im Wettbewerb
Der RimA-Konsortialpartner Universität Bonn hat mit seinem Team NimbRo am RoboCup@Home Wettbewerb in Bordeaux, Frankreich, teilgenommen. Der @Home-Roboter hat am ersten Tag gut abgeschnitten. Es waren drei konkrete Aufgaben zu lösen: Bei der ersten Aufgabe hat der Roboter als „Rezeptionist“ Gäste an einer Wohnungstür empfangen und anderen Gästen vorgestellt. Bei der Aufgabe „Trage mein Gepäck“ half der Roboter einer Person beim Tragen ihrer Taschen. Und bei der letzten Aufgabe im „Restaurant“ erkannte der Roboter einen winkenden Kunden in einer ihm unbekannten Umgebung, navigierte zu ihm, nahm seine Bestellung auf, holte diese von der Theke und übergab dem Kunden den bestellten Artikel. Dies ist ein Beispiel für die Weise, in der sich der RimA-Konsortialpartner in der Mensch-Roboter-Interaktionsforschung (MRI) und der Roboter-Entwicklung für mehr Robotik im Alltag einsetzt.
Robotik im Alltag der Bundespolitik in Berlin
Robotern und KI spielerisch begegnen: Mit einem Game Play Ansatz zur Veranschaulichung des Datensammelns für KI und Robotik war das FZI Forschungszentrum Informatik bei der 58. Stallwächterparty in Berlin vertreten. Dafür wurde das Spiel „Heißer Draht“ unter dem Schlagwort „AI Buzz Wire“ mit Robotern umgesetzt. Die Gäste navigierten selbst einen Roboterarm am „Heißen Draht“ und unterstützten damit gleichzeitig das Sammeln von Daten zum Trainieren einer KI. Durch die Auswertung der menschlichen Versuche konnte der Roboter den Draht und damit das Spiel am Ende des Abends selbst bewältigen.
Juni 2023 | Wissenschaft und WissKomm
Wissenschaftsfestival EFFEKTE in Karlsruhe
Mensch-Roboter-Interaktion für Familien: Wie sieht so ein Roboter aus, wie bewegt er sich und wie verhält er sich in Menschenmengen? Das FZI Forschungszentrum Informatik bot beim Wissenschaftsfestival Effekte in Karlsruhe Besucher*innen bei einer halbstündigen Bühnenshow die Möglichkeit, Robotern ganz nahe zu kommen. Die Laufroboter Spot und ANYmal gingen in menschlicher Begleitung live im Publikum spazieren.
IDEepolis Tagung in Stuttgart
Die Ethik der Digitalisierung im Gesundheitswesen war das Thema der IDEepolis23, der Jahrestagung des Instituts für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien Stuttgart. Auf Einladung von Frau Prof. Dr. Grimm, die am RA3-Kompetenzzentrum ZEN-MRI beteiligt ist, sprach der FZI-Abteilungsleiter umd RimA-Koordinator Dr.-Ing. Arne Rönnau über Herausforderungen und Potenziale von Robotern und KI in der Pflege und in unserem Alltag und saß zum Tagesabschluss mit den anderen Referent*innen auf dem Podium.
Mai 2023 | RimA-Workshoptag in Berlin
Im Sommer 2023 hat das Transferzentrum Roboter im Alltag weitere Workshops angeboten. Aufbauend auf den Workshops beim Auftakttreffen im November ging es dieses Mal wieder um Open Source, Sicherheit, Geschäftsmodelle und Benchmarking. Das Transferzentrum begleitet so weiterhin die RA3-Kompetenzzentren rokit, RuhrBots und ZEN-MRI auf ihrem Projektweg bei der Erforschung von Interaktionsformen für Service- & Assistenzroboter im Alltag. Die Kompetenzzentren gaben dabei auch spannende Einblicke in den aktuellen Stand ihrer Forschung.
Der Workshoptag wurde vom RimA-Konsortialpartner FU Berlin organisiert und fand hybrid statt. Ein Teil der Teilnehmenden traf sich in der Gründervilla der FU Berlin. Ein anderer Teil schaltete sich online dazu. Auszüge der Workshopthemen sind für alle Interessierten auf der RimA-Wissensplattform unter roboter-im-alltag.org/wissen einsehbar.
März 2023 | Vorschüler-Führung durchs FZI Living Lab Service Robotics
Förderung früher Roboterkontakte: Das FZI ermöglicht regelmäßig auch Führungen für Kinder durch das FZI Living Lab Service Robotics. Begeisterte Kinderaugen gab es beispielsweise beim Roboter-Kennenlernen einer Vorschülergruppe im März 2023. Die Gruppe von fünf- bis sechsjährigen Kids konnte hier hautnah mit Robotern wie dem Laufroboter Spot, der therapeutischen Roboter-Robbe Paro und Serviceroboter HoLLiE in Kontakt kommen.
Dezember 2022 | Starts zum Jahresende
Kick Off des RA3-Kompetenzzentrums rokit
Start der Kompetenzzentren: Vom 02. bis 03.12.2022 fand im Berliner Innovationspark Wuhlheide das Kick Off des RA3-Kompetenzzentrums rokit statt. Das RimA-Konsortium war eingeladen und mit vor Ort.
BMBF-Forschungstour „Miteinander durch Innovation“
Am 06.12.2022 haben Prof. Dr. Martin Gersch und Björn Kral (Freie Universität Berlin) im Rahmen der virtuellen BMBF-Forschungstour „Miteinander durch Innovation“ das Transferzentrum RimA bei der Veranstaltung „Ich, Zukunft und Transfer“ vorgestellt. Dabei wurde den Teilnehmenden vor allem der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis anhand relevanter Methoden zur Geschäftsmodellentwicklung anhand der RimA-Toolbox interaktiv verdeutlicht.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung „Ich, Zukunft und Transfer“ gibt es hier.
November 2022 | BMBF-Auftakttreffen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lud zum Auftakttreffen am FZI Forschungszentrum Informatik ein: Im Herbst 2022 starten die RA3-Kompetenzzentren zur Erforschung und Entwicklung von Service- und Assistenzrobotik und damit auch das Transferzentrum Roboter im Alltag (RimA) — ein großer, neuer Schritt, um die Interaktion zwischen Menschen und Robotern in der Praxis voranzubringen.
Beim Auftakttreffen, zu dem das BMBF am 23. November einlud, kamen nun die Akteure der drei Kompetenzzentren und des Transferzentrums zum ersten Mal in Präsenz am FZI Forschungszentrum Informatik zusammen. Begrüßt wurden sie von FZI-Vorstand Jan Wiesenberger sowie von Katrin Nostadt, Referentin am Bundesministerium für Bildung und Forschung und seit 2014 im Referat „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“ tätig. Anschließend wurde der Tag durch diverse Workshops und Diskussionsrunden zu den Vorhaben der Beteiligten bestimmt, die den direkten Austausch der Akteure sicherstellten und die Entwicklung einer RA3-Community vorantrieben.
Ziel des Transferzentrums RimA ist es, Akteure aus der Forschung und Industrie sowie Einrichtungen und Menschen, die Assistenz- und Servicerobotik im Alltag nutzen oder nutzen wollen, zu vernetzen. Im Rahmen des Projektes werden dazu unter anderem roboterunabhängige Benchmarks, also Kriterien zur Einordnung der Leistungsfähigkeit eines Roboters, entwickelt und Wettbewerbe organisiert, um das Engagement für die kontinuierliche Weiterentwicklung zu fördern. So werden Synergien gehoben, Alltagswissen in die Robotikforschung transferiert und eine nachhaltige Community aufgebaut. Die Mitglieder der Community werden mit Workshops und Schulungen, einer Wissensplattform und weiteren Formaten unterstützt.